Erste Hilfe im Kopf – (Psychologische) Notfälle auf Jugendfreizeiten
Es gibt eine akute Krise auf deiner Jugendfreizeit oder in deiner Gruppenstunde? Du weißt nicht was du jetzt tun sollst?
Im Rahmen unserer Präventionsschulung Erste Hilfe im Kopf beschäftigen wir uns genau mit diesem Thema.
Wer kann in einer (psychologischen) Krise wie helfen? An wen kannst du dich wenden? Wie gehst du vor?
Diese und andere Fragen klären wir in unserer Online-Schulung mit der Referentin Regina Schottroff.
Anhand von Fallbeispielen lernst du verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten kennen.
Außerdem kommst du deinen eigenen Ressourcen auf die Spur. Diese können dir helfen, Stress zu reduzieren und auch in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben.
Alle wichtigen Infos auf einen Blick:
- Was? Erste Hilfe im Kopf – (Psychologische) Notfälle auf Jugendfreizeiten
- Wer? Jugendleiterinnen & Jugendleiter im Landkreis Aschaffenburg
- Wo? Online-Schulung via webex
- Wann? Donnerstag, 15. Februar 2024 von 19:00 – 21:30 Uhr
- Mit wem? Referentin Regina Schottroff – Psychologin M.Sc., Stressmanagement-Trainerin (DAGeSp), Pfadfinderin (DPSG)
- Kosten? Trägt der KJR Aschaffenburg
- Juleica? Diese Schulung wird als Fortbildung für die Juleica-Verlängerung anerkannt.
Du möchtest an unserer Online-Schulung teilnehmen?
Dann melde dich bei Tasja Heeg an.
Prävention „sexualisierter Gewalt“
Sexuelle Übergriffe, sexueller Missbrauch, Sexuelle Belästigungen passieren auch im Kontext der verbandlichen Jugendarbeit.
Daher setzen wir uns mit diesem Thema intensiv auseinander und möchten, gemeinsam mit euch, Schutzkonzepte sowie Handlungsleitfäden entwickeln.
Vor allem möchten wir aber darüber informieren und euch sensibilisieren.
Denn, wenn wir alle mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen und aufmerksam sind, verringern wir so automatisch auch die Möglichkeiten für Übergriffe von Täter*innen und wir können Kinder und Jugendliche besser schützen.
Wir werden hier im Laufe der nächsten Monate versch. Angebote und Konzepte für Leitende sowie Ideen für Gruppenstunden mit Kinder und Jugendlichen einstellen. Außerdem wollen wir gemeinsam mit euch überlegen, welche (Schutz)Konzepte es bereits bei euch vor Ort gibt, wie diese umgesetzt werden und ob ihr euch für eine mögliche Situation gewappnet fühlt.
Bei Fragen und Anliegen rund um das Thema dürft ihr euch gerne jederzeit an mich wenden!
„Voll die Party“ – Planspiel zur Alkoholprävention für Jugendliche
Du bist auf der Suche nach einem Angebot zum Thema „Alkoholprävention“ für deine Jugendgruppe? Dann habe ich hier genau das richtige für dich!!!
Das Planspiel „Voll die Party“ von der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V. (Auszug von der Homepage):
„Voll die Party“ ist ein Planspiel, das Jugendlichen hilft ihr Trinkverhalten zu reflektieren und sich mit den Themen Gruppendruck und Risikoeinschätzung auseinanderzusetzen. Das Planspiel wird für Jugendliche ab 14 Jahren empfohlen und kann mit Gruppen zwischen 15-35 Personen gespielt werden.
Alkohol ist das am häufigsten konsumierte Rauschmittel im Jugendalter. Das exzessive Trinken bei Jugendlichen, das sogenannte Koma-Trinken oder „binge-drinking“ ist spürbar gewachsen. Bei Jugendlichen, die mindestens einmal die Woche Gaststätten, Partys oder Discos besuchen, beträgt der Anteil mit binge-drinking-Erfahrung 48% bei denjenigen, die seltener oder nie ausgehen 7%.
Hier setzt „Voll die Party“ an. Die soziale Situation, in der Jugendliche hauptsächlich Alkohol trinken wird nachgebildet, ohne dass die Jugendlichen durch realen Alkoholkonsum gefährdet werden.
Es wird eine Partyatmosphäre mit Hilfe von Softdrinks, Musik und Popcorn geschaffen, während die Teilnehmer/innen untereinander in Kontakt kommen. Nach anfänglicher Konversation gehen die Teilnehmer zur Bar. Sie erhalten Chips, um abzubilden, wie viel Alkohol sie bereits verkonsumiert haben. Durch das Erwürfeln von Konsequenzkarten erfahren sie gute und schlechte Konsequenzen aus dem „Trinken“. Wenn die Simulation fortschreitet, werden die Teilnehmer „betrunken“ und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Konsequenzen gravierender werden. Nach der Simulation wird das Geschehen in verschiedenen Schritten ausgewertet.
Die soziale Simulation bewirkt, dass die Jugendlichen sich überwiegend so verhalten, wie sie es auch sonst auf Festen, in der Kneipe oder in der Disco zu tun pflegen. Durch die Auswertung der Geschehnisse auf der „Party“ können Jugendliche ihr Verhalten reflektieren und neu bewerten. „Voll die Party“ kann so einen Beitrag zur Prävention des Alkoholmissbrauchs Jugendlicher leisten.